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Unterricht

«Gute Ideale sind der Wachstumsboden, auf dem auch kleine, alltägliche Momente einen besonderen Stellenwert erreichen können.» – Bent Branderup

 

Suchen Sie nach Leichtigkeit, Eleganz und Harmonie in der Reitkunst? Möchten Sie Ihre Fähigkeiten vertiefen? Mein Unterricht richtet sich an engagierte Freizeitreiterinnen und -reiter, unabhängig davon, ob Sie Ihr eigenes Pferd besitzen oder auf einem unserer gut ausgebildeten Schulpferde unterrichtet werden möchten. Alle Pferderassen und Reiterinnen und Reiter jeden Ausbildungsstandes sind herzlich willkommen.

Der Schwerpunkt meines Unterrichts liegt auf der individuellen Förderung und harmonischen Verständigung zwischen Mensch und Pferd, basierend auf den Prinzipien der Akademischen Reitkunst.

In der Akademischen Reitkunst streben wir nach Leichtigkeit in der Bewegung und einer harmonischen Verbindung zwischen Reiter und Pferd. Das Pferd soll lernen, den Reiter in einer ausbalancierten Weise zu tragen. Der Unterricht beinhaltet Aspekte wie Losgelassenheit, korrekte Biegung, Seitengänge, versammelnde Arbeit und auch freies Vorwärtsreiten. Diese Elemente bilden die Grundpfeiler meines Unterrichts, der auch theoretisches Hintergrundwissen vermittelt.

Mein Ziel ist es, Reiterinnen und Reiter zu formen, die ihre Pferde langfristig eigenständig gymnastizieren können. Auf diese Weise nähern wir uns dem Ideal, dass das Pferd in einer gesunderhaltenden, losgelassenen Form nahezu selbständig geht. Ich freue mich darauf, Sie auf Ihrem Weg der Reitkunst in verschiedenen Bereichen zu begleiten:

Horsemanship, Vertrauens- & Beziehungsarbeit

Im Fokus des Vertrauensaufbaus und der Beziehungsarbeit steht die Kommunikation zwischen Mensch und Pferd. Diese Kommunikation beginnt mit subtilen Signalen am Boden. Ein bewusstes Körpergefühl, klare Körpersprache und der gezielte Einsatz von Stimme und Hilfsmitteln, wie zum Beispiel der Longe oder der Gerte, bilden die Grundlage für eine feine Hilfengebung und ein harmonisches Miteinander.

Für mich umfasst Horsemanship einen natürlichen Umgang mit dem Pferd, der darauf abzielt, sowohl das physische als auch das psychische Gleichgewicht des Pferdes zu fördern. Dies bildet die Basis für weiterführende gymnastizierende Bodenarbeit und den Aufbau einer starken Beziehung zum Pferdepartner.

In den ersten Übungen, wie dem Anhalten, Tempowechsel und Richtungswechsel, wird darauf hingearbeitet. Das übergeordnete Ziel besteht darin, dass die Hilfen im Laufe der Zeit immer feiner und präziser werden, bis hin zur Freiarbeit.


Bodenarbeit

Gymnastizierende Bodenarbeit – erste Übungen am Kappzaum

Die Arbeit am Kappzaum beginnt mit dem Lösen, Stellen und Biegen im Stillstand. Hierbei werden dem Pferd die gewünschten Reaktionen auf die Hilfen vermittelt. Um eine effektive gymnastizierende Bodenarbeit zu gewährleisten, ist eine gezielte Formgebung des Pferdes erforderlich. Gemeinsam wird die präzise Ausführung der Hilfen, die Längsbiegung sowie das aktive Untertreten erarbeitet. Das Pferd lernt, Last mit dem inneren Hinterbein aufzunehmen.

Diese Arbeit am Kappzaum bietet nicht nur jungen Pferden eine ideale Ausbildungsmöglichkeit, sondern eignet sich auch hervorragend zur Korrektur von Problempferden. Selbst gut ausgebildete Pferde profitieren nachweislich von dieser Form der Arbeit. Gleichzeitig ermöglicht sie dem Menschen, Probleme zu erkennen, zu definieren und zu lösen. Dabei schult sie die Wahrnehmung des Menschen für das individuelle Pferd und die sich entwickelnden Herausforderungen.

Longieren

Beim Longieren werden die zuvor erarbeiteten Hilfen nun mit einer größeren Distanz zwischen Pferd und Mensch ausgeführt. Im Basis-Longieren wird in allen drei Grundgangarten gearbeitet, um Balance, Losgelassenheit, Form, Tempo, Takt und Schwung zu verbessern.

Im fortgeschrittenen Longieren werden zusätzlich zu den Grundgangarten die Seitengänge eingeführt. Dabei erlernt das Pferd die Versammlung und eine vermehrte Hankenbiegung. Diese Phase des Longierens vertieft die gymnastizierende Arbeit und fördert eine höhere Flexibilität und Geschmeidigkeit des Pferdes.

Handarbeit

Die Handarbeit stellt eine ergänzende und verfeinernde Dimension der gerittenen Lektionen dar. Hierbei wird der Feinschliff ohne das zusätzliche Gewicht des Reiters vorgenommen. Im Unterschied zur Arbeit am Kappzaum kommt nun ein Gebiss zum Einsatz. Dadurch können Seitengänge, Versammlung und das Geraderichten auf noch feinere Art geschult werden. Diese Form der Arbeit ermöglicht die Erarbeitung verschiedenster Lektionen in sämtlichen Gangarten, erfordert jedoch eine ausgezeichnete Fitness des Reiters.

Langer Zügel

Die Arbeit am langen Zügel gilt als die Krönung der Ausbildung und wird idealerweise mit einem Pferd durchgeführt, das bereits eine solide Grundausbildung am Boden und unter dem Sattel erhalten hat. Diese Form der Arbeit dient der Feinabstimmung der Hilfen und ermöglicht es dem Pferd, sämtliche Lektionen ohne das zusätzliche Gewicht des Reiters zu präsentieren.

Auch für Ponys, die aufgrund ihrer Größe nicht geritten werden können, bietet die Arbeit am langen Zügel eine willkommene Abwechslung und eine Möglichkeit zur Weiterentwicklung. Sie erfordert ein hohes Maß an Vertrauen zwischen Mensch und Pferd sowie eine ausgeprägte Fähigkeit des Pferdes zur Versammlung und Durchlässigkeit.

Crossover

Durch das Crossover wird ein nahtloser Wechsel zwischen den verschiedenen Führpositionen ermöglicht. Diese Positionswechsel führen zu präziseren Hilfen, um die Balance und das Geraderichten des Pferdes zu verbessern.

 

 

 


Reitkunst

Im Mittelpunkt meines Unterrichts steht das Abholen von Pferd und Reiter an ihrem aktuellen Punkt und ihre kontinuierliche Förderung. Dabei werden die anatomischen und biomechanischen Aspekte des Pferdes im Unterricht besonders berücksichtigt.

In den Anfangsphasen der Ausbildung von Pferd und Reiter stehen Themen wie Losgelassenheit, physisches und psychisches Gleichgewicht sowie die korrekte Stellung und Biegung des Pferdes im Fokus. Besondere Aufmerksamkeit wird auch der Schulung des Reitersitzes gewidmet. Im nächsten Schritt werden die Seitengänge, wie Schulterherein und Kruppeherein, erarbeitet, um das Pferd zu gymnastizieren und es geradezurichten.

Darauf aufbauend kann auf eine Versammlung hingearbeitet werden, schließlich bis hin zu den anspruchsvollen Lektionen der hohen Schule. In meinem Reitunterricht unterstütze ich Sie gerne bei der gymnastizierenden Arbeit, angefangen von der Dehnungshaltung bis hin zu den Lektionen der hohen Schule. Ein solider Reitersitz ist dabei von enormer Bedeutung, weshalb Sitzschulung, sei es frei oder an der Longe, sowie Körperarbeit wesentliche Bestandteile meines Unterrichts sind.


Trail Reiten

Trail Reiten ist eine Disziplin des Westernreitens, bei der Reiter mit ihren Pferden einen vorgegebenen Parcours mit verschiedenen, naturnahen Hindernissen bewältigen. Brücken überreiten, öffnen und schliessen von Toren, Wasserhindernisse, Slalom, Rückwärtsrichten, überqueren von Stangen und Hindernissen.

Trailreiten fördert die Partnerschaft zwischen Reiter und Pferd, da beide zusammenarbeiten, um die Herausforderungen des Trails zu bewältigen. Es ist eine unterhaltsame und abwechslungsreiche Disziplin, die sowohl die Fähigkeiten des Reiters als auch die des Pferdes herausfordert.


Zirzensische Lektionen und Freiarbeit

Die zirzensischen Lektionen und die Freiarbeit stellen wertvolle Ergänzungen dar und bieten den meisten Pferden eine unterhaltsame Abwechslung. Durch diese Arbeit können Vertrauen, Gehorsam, Geschick und eine feine Kommunikation zwischen Pferd und Reiter gefördert werden.

 

 


Preise bei mir auf dem Hof:

Privatunterricht 60 min. inkl. Vor- und Nachbesprechung CHF 100.-
10 er Abo CHF 950.- , für Einsteller (Pferdepension) CHF 900.-

Privatunterricht 45 min. Vor- und Nachbesprechung CHF 90.-
10 er Abo CHF 850.-, für Einsteller (Pferdepension) CHF 800.-

Halbprivatunterricht 60 min. Vor- und Nachbesprechung (2 Pers.) CHF 90.- pro Person
10 er Abo CHF 850.- , für Einsteller (Pferdepension) CHF 800.-

Privatunterricht 60 min. inkl. Schulpferd, Vor- und Nachbesprechung CHF 125.-
10 er Abo CHF 1150.-

Preise bei Ihnen zu Hause:

Privatunterricht 60 min. inkl. Vor- und Nachbesprechung: CHF 150.-

Gerne unterrichte ich Sie mit Ihrem Pferd im Grossraum Flawil und Umgebung. Eine Wegstrecke von insgesamt 60 Kilometer ist im Preis inbegriffen. Für weitere Reisekilometer werden CHF 1.00 pro Kilometer verrechnet.


Feedback zum Unterricht:

“Liebe Stephanie
Gestern war’s wie immer prima mit Dir. Ich werde heute gleich Carré mit Travers und Viertelpirouetten vom Boden aus üben.” – Brigitta Kammer mit Deseo

“Erfüllt und freudig und einen Meilenstein weiter…, danke für deinen hervorragenden Unterricht! Hervorragend meine ich wortwörtlich! Ich hoffe, ich sehe all das Feine, Genaue, da und dort hinten, vorne usw…, auch freue ich mich alleine zu üben.” – Iris Hauschild mit Mio und Sirga

“Liebe Stephanie
Nochmals ganz herzlichen Dank für die einfühlsame, erklärende und motivierende Reitstunde mit Dir und Maybell heute – ich habe mich sehr wohl gefühlt und ganz viele Inputs und Eindrücke mitnehmen dürfen. Gerne werde ich wiederkommen und bleibe in der Zwischenzeit fleissig dran (und drauf, auf dem Pferd) 🙂 Alles Liebe und auf ein baldiges Wiedersehen” – Franziska Fischer