Bericht Trainingstag Akademische Reitkunst 20.09.2020

Einmal mehr war die Stimmung am Trainingstag äusserst fröhlich und familiär, der Austausch mit Gleichgesinnten rege im Gange. Bei angenehmen Temperaturen konnten sich alle Teilnehmenden sehr fokussiert auf die anspruchsvolle Arbeit konzentrieren. Die Kursgruppe setzte sich aus altbekannten “Gesichtern”, aber auch neuen “Gesichtern” zusammen. Der Trainingstag startete mit praktisch angewandter Theorie zum Thema Schulparade. Anhand der mitgebrachten Kurspferde wurden Sinn & Zweck der Schulparade,  Ausführung und Hilfengebung gezeigt, sowie Fehlerquellen diskutiert. Das Alter und Ausbildungsniveau Pferde war sehr unterschiedlich. Mit Catherine’s Youngster wurde das Arbeiten in der “Fremde”, Untertreten und Longieren geübt, während ich mit Monika und ihrer routinierten Haflingerstute Finessa an den Schulgängen schleifte. Besonders verblüffte mich Christine mit ihrem “Schwerkaliber” Lolly. Nach langer Abstinenz wegen gesundheitlichen Problemen freute ich mich riesig über deren beiden Fortschritte und staunte, wie leichtfüssig und motiviert sich Lolly unter seiner Meisterin bewegte. Karin nahm mit ihrer Quarterstute Smarty und Schulpferd Chief teil. Chief war zu Beginn etwas eingerostet, mit versierten Hilfen und viel lösender und biegender Arbeit gelang es Karin, Chief in einer schöner Formgebung geschmeidig zu reiten. Das Paar Simone und Schulpferd Mägi harmonierte wunderbar. Simone war von dem fein eingestellten Schulpferd sehr begeistert und angetan, worüber ich mich sehr freute. Für Isabelle war die Akademische Reitkunst absolutes Neuland, mit ihr und Freibergerstute Jolanda übte ich die Basics Stellen, Biegen, Lösen im Stehen und in der Groundworkposition. Jolanda entpuppte sich als ideales Lehrpferd.

Die Arbeit mit euch und euren tollen “Hüs” bereitete mir viel Freude, hoffentlich bis zum nächsten Mal!

Kursstimme:

Liebe Stephanie

So, ein zwei Tage sind vergangen und ich konnte das Gesehene und Gehörte vom Kurs nun richtig setzen lassen.

Für mich als „Neuling“ und nicht Gruppenintern war es sehr viel ☺️ sehr viel Interessantes. Am liebsten hätte ich jedes Detail ganz genau aufgenommen.

Dank deiner freundlichen, positiven und offenen Art fühlte ich mich sehr schnell wohl bei Euch.

Es war wunderschön zu sehen, wie ruhig, gelassen und mit etwas Humor mit den Pferden gearbeitet wurde 🥰

Dies dann mit Mägi selbst erfühlen zu dürfen, war für mich sehr lehrreich. An dieser Stelle mal ein grosse Lob; ich durfte selten so ein fein eingestelltes Schulpferd kennen lernen- traurig aber wahr-.